Team Michael Viertler - ÖVP Deutschfeistritz 18 Wir bleiben dran für Deutschfeistritz: Im Dezember 2024 hat das Team Michael Viertler den Startschuss gegeben. Jetzt laden wir alle ein, sich gemeinsam für Unterstützung durch Land und Bund einzusetzen. So wie bei der Realisierung des Schulprojekts haben wir gemeinsam viel erreicht – jetzt ist das wichtiger denn je! Hochwasserschutz hat Vorrang! 14 Jahre Erfahrung und Verlässlichkeit für Deutschfeistritz ZUKUNFT Ein Rückblick Am 8. Juni 2024 wurde Deutschfeistritz von einem verheerenden Hochwasser getroffen – einem 300-jährigen Hochwasserereignis, das durch extreme Niederschläge ausgelöst wurde. Innerhalb kürzester Zeit trat der Übelbach über die Ufer und verwüstete große Teile des Ortsgebiets. Schäden & Bewältigung Die Wassermassen richteten schwere Schäden an Wohnhäusern, Straßen, Brücken und öffentlichen Einrichtungen an. Besonders betroffen waren das Ortszentrum – einschließlich des Sensenwerks Deutschfeistritz – sowie zahlreiche weitere Gebäude. Die Freiwilligen Feuerwehren und andere Einsatzkräfte standen rund um die Uhr im Einsatz, um Menschen zu retten und Schäden einzudämmen. Dies gelang in beeindruckender Weise – unsere Hochachtung vor dieser Leistung kann gar nicht oft genug ausgesprochen werden. Die Aufräumarbeiten dauerten Monate, doch dank zahlreicher freiwilliger Helfer und großzügiger Spendenaktionen konnten wichtige Gebäude und die Infrastruktur wiederhergestellt werden. Diese Katastrophe hinterließ tiefe Spuren, doch der Zusammenhalt in der Gemeinde war außergewöhnlich. Der unermüdliche Einsatz aller Beteiligten verdient höchste Anerkennung und tiefen Dank. Hochwasserschutz: Die wichtigste Zukunftsaufgabe für uns Die jüngsten Hochwasserereignisse haben eindrucksvoll bewiesen, dass es keine Alternative zu entschlossenem Handeln gibt. Die Sicherheit der Bevölkerung, ihrer Häuser und Betriebe steht auf dem Spiel, und der Hochwasserschutz ist zur wichtigsten Zukunftsaufgabe für Deutschfeistritz geworden. Die Katastrophe hat schmerzhaft gezeigt, wie dringend Verbesserungen notwendig sind. Es geht jetzt nicht mehr um theoretische Überlegungen, sondern um konkrete Maßnahmen, die künftige Schäden verhindern und das Leben in unserer Gemeinde sicherer machen. Seit Jahren setzt sich die Marktgemeinde Deutschfeistritz aktiv für den Hochwasserschutz in der Region ein! Bereits 2018 wurde ein Antrag an das Land Steiermark gestellt, um nachhaltige Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung zu entwickeln. Das Land signalisierte seine Unterstützung und noch im selben Jahr wurde ein Förderantrag beim Bund eingereicht. Ein erster großer Erfolg wurde im November 2018 erzielt, als die Bundesförderstelle KPC eine Förderung von 185.000 Euro bewilligte. Damit war eine wichtige finanzielle Grundlage für die ersten Planungen geschaffen. Nach intensiven Abstimmungen mit den zuständigen Behörden konnte das Projekt im Juni 2023 offiziell starten. Die Finanzierung wurde dabei fair verteilt: 50 Prozent der Kosten übernimmt der Bund, 30 Prozent das Land Steiermark und 20 Prozent die betroffenen Gemeinden, wobei sich der Gemeindeanteil mit 58,8 Prozent auf Deutschfeistritz und 41,2 Prozent auf Übelbach aufteilt. Die Marktgemeinde Deutschfeistritz hat gemeinsam mit Übelbach im Juli 2023 die finanzielle Beteiligung am Projekt beschlossen und damit einen entscheidenden Schritt in Richtung Umsetzung gesetzt. Für die Detailplanung wurde mit der Ingenos ZT GmbH ein erfahrenes Planungsbüro beauftragt, das im Oktober 2023 mit der Arbeit begann. Im April 2024 konnten die ersten Entwürfe für die Schutzmaßnahmen vorgestellt werden. Ursprünglich war eine umfassende Präsentation der Maßnahmen für Mitte 2024 vorgesehen, Michael Viertler: „Die Prognosen gehen - je nach Variante - von Investitionen zwischen 23 und 29 Millionen Euro aus. Doch eines steht für mich fest: Umfassende Schutzmaßnahmen sind unverzichtbar. Die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, dass wir jetzt handeln müssen. Wir werden alles daransetzen, unsere Gemeinde und Sie persönlich bestmöglich vor zukünftigen Hochwasserereignissen zu schützen. Das ist keine Option, sondern unsere klare Verantwortung!“
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